Zwei verschraubte Plastikstühle
Beschreibung
Beschreibung
Schneeengel und zu kurz gewordene Sommerhosen, die Schatten im Dunkel und der Verlust nahestehender Menschen. Maria Seisenbacher zeigt in ihren Gedichten Momente der Prägung und Veränderung. Zwei verschraubte Plastikstühle sind Erinnerungen an eine Kindheit auf dem Land, die sich an der Grenze zwischen Unbeschwertheit und Umbruch bewegt.
Nichts liegt der Kindheit ferner als der Tod, und nichts ist dem Tod so nahe wie die Kindheit – „hinter zugezogenen Vorhängen lauert Unbekanntes / ein schmaler Streifen Welt liegt vor der Tür“ …
Details und Inhalte
Druckausgabe
Autorin

Maria Seisenbacher
Pressestimmen
„Vom Anfang bis zum Ende, darum geht es in den neuen Gedichten der Maria Seisenbacher. Es gehört mit zum Besten, was die Autorin geschrieben hat.“
– Nils Jensen, Buchkultur
„In fast allen Gedichten flimmert eine spätsommerliche Atmosphäre, Dämmerung, Wärme und ein nostalgisch-liebevoller Blick auf die Kindheit, mehr noch: Das Wahrnehmen, das in sehr jungen Jahren so anders ist als später, wenn Abgeklärtheit die Verwunderung, Neugier und den offen schauenden Blick ablöst.“
– Gerrit Wustmann, Signaturen Magazin
„Es sind präzise und mit wenigen Worten gezeichnete Bilder, die vor unserem inneren Auge entstehen und in uns eigene Kindheitserinnerungen wachrufen.“
– Cornelia Stahl, Alternative
„Nur wenige Zeilen umfassen die Gedichte, einige sind rund ein Dutzend Zeilen lang, andere haikukurz und ebenso assoziativ zu erfassen, ein paar erweisen sich als aphoristische Zwei- oder Dreizeiler.“
– Jenny Legenstein, Augustin
„Maria Seisenbacher zeigt mit ihren Gedichten, dass die Gattung manchmal gar nicht so wichtig ist und man auch mit wenigen Worten viel erzählen kann.“
– stadtbekannt