Warum feiern
Beschreibung
Beschreibung
Keine Demokratie ohne Frauenrechte. 1918 durften Frauen in Österreich und Deutschland erstmals wählen. Aber: Gibt es im Hinblick auf Geschlechtergleichstellung überhaupt etwas zu feiern? Und wenn ja, was genau? Dem langen Weg bis zum Frauenwahlrecht, was seither passiert ist und wo wir heute stehen, gehen Schriftstellerinnen, Historikerinnen, Politologinnen und Journalistinnen in ihren reflektierten und feministischen Texten nach. Sie berichten von persönlichen Erfahrungen, beleuchten die Frauenbewegung und rekapitulieren die Geschichte vom Beginn des Frauenwahlrechts bis zu #MeToo.
Mit Beiträgen von: Marie-Noelle Yazdanpanah, Petra Sturm, Maria Sterkl, Eva Schörkhuber, Veza Quinhones-Hall, Helga Christina Pregesbauer, Elena Messner, Marion Löffler, Birge Krondorfer, Nadine Kegele, Veronika Helfert, Jelena Gučanin, Li Gerhalter, Marlene Gölz, Mascha Dabić, Natalie Deewan, Brigitte Bargetz, Bettina Balàka
Sowie einer Sammlung aktueller politischer Forderungen und einem Nachwort von Marlene Streeruwitz.
Details und Inhalte
Druckausgabe
Herausgeberinnen

Elena Messner

Eva Schörkhuber

Petra Sturm
Pressestimmen
»Die Autorinnen breiten die Fragestellung auf politische Partizipationsprozesse und Geschlechtergerechtigkeit im Allgemeinen aus; durch den gemeinsamen Horizont des allgemeinen Wahlrechts erweisen sich die 18 Beiträge als anschlussfähig, ergänzen einander, weisen bisweilen aber auch sehr unterschiedliche Perspektiven und Einschätzungen auf.«
– Paul Hafner, Buchkultur
»Ein Buch, das auch heute noch bitternötig scheint: Ein freundlicher Reminder daran, was Feminismus eigentlich bedeutet, was er bewirkt hat und womit er auch heute noch zu kämpfen hat.«
– 1000things
»Bettina Balàka setzt in diesem Essay Erinnerungen an ihre feministische Mutter neben allgemeinere kritische Analysen der Frauenbewegung. Die ›Tücken der Emanzipation‹ entlarvend erzählt sie unter anderem von kinderwagenschiebenden Männern, die Anfang der 1970er Jahren als moderne Helden gefeiert wurden, von der atonalen rhythmischen Gymnastik im Orff Institut, die sie als junges Mädchen gegen jeglichen Tussi-Verdacht imprägnieren sollte, warum sie das Barbieverbot der Mutter bei ihrer eigenen Tochter aufhob und ihre Sprache nicht durchgehend gendert.«
– Ö1 Radiogeschichten, Ausstrahlung des Textes Ameisen und Eisbären
»Lesenswert«
– Veronika Reininger, Weiderdiwan
Dateien
Weitere Titel
- Schmerzambulanz. Roman, 2023
- Kriege gehören ins Museum! Aber wie?. Sammelband, 2021
- Das lange Echo. Roman, 2021
- Nebelmaschine. Roman, 2020
- In die Transitzone. Roman, 2016
- Die wunderbare Insel. Essay, 2023
- Die Gerissene. Roman, 2021
- Nachricht an den Großen Bären. Roman, 2017
- Quecksilbertage. Roman, 2014
- Die Blickfängerin. Erzählung, 2013
- Cenzi Flendrovsky. Graphic Novel, 2023