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Telefónica

Ilsa Barea

Beschreibung

Ilsa Barea Telefónica Roman 352 Seiten Erscheinungsdatum: 20.09.2021 Erfolgsausgabe

Beschreibung

Madrid im Dezember 1936: Die deutsche Journalistin Anita Adam ist eine emanzipierte Frau mit politischem Weitblick. Wie viele Europäer will sie die spanische Republik gegen den Putsch der Franco-Faschisten unterstützen. In der Zensurstelle der berühmten Telefónica vermittelt sie deshalb zwischen internationalen Journalisten und der militärischen Führung. Mit ihrem Versuch, das Zensursystem zu modernisieren, macht sie sich dort jedoch gefährliche Feinde. Einen Verbündeten findet sie in Agustín Sánchez, dem Kommandanten der Telefónica. Während sich die beiden allmählich näherkommen, fallen vor der Telefónica die Bomben von Hitlers Legion Condor auf die wehrlose Zivilbevölkerung, und die Front droht aufzubrechen.

Ilsa Barea-Kulcsar verarbeitet ihre Erfahrungen während des Spanischen Bürgerkrieges in einem eindrucksvollen und bewegenden Roman.

Details und Inhalte

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Ilsa Barea Telefónica Roman 352 Seiten Erscheinungsdatum: 20.09.2021 Erfolgsausgabe

Druckausgabe

Ausstattung: Paperback Maße: 12,5 x 20,5 cm ISBN: 978-3-99065-056-1 Preis: 22 € VLB: Titel suchen

E-Book

ISBN: 978-3-99065-021-9 Preis: 16,99 €

Autorin

Abbildung
(c) Collection Uli Rushby-Smith

Ilsa Barea

(1902–1973 in Wien). Studium an der Staats- und Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). Nach Beginn des Spanischen Bürgerkriegs kam sie im November 1936 nach Madrid, wo sie in der Zensurstelle für die Auslandspresse tätig war. 1938 heiratete sie den spanischen Schriftsteller Arturo Barea und ging mit ihm ins Exil nach Frankreich. In Paris begann sie den Roman »Telefónica«, den sie 1939 in England fertigstellte. Dort…
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Herausgeber

Georg Pichler
ist Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Universidad de Alcalá (Madrid). Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind u. a. die Verarbeitung des spanischen Bürgerkriegs in der Literatur, die kulturellen Kontakte zwischen …
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Pressestimmen

»Telefónica ist ein Roman, der Staunen macht: Weil er das Geschehen im belagerten Madrid auf ein einziges Gebäude konzentriert, und auf eine überschaubare Zahl von Menschen. Weil er zeigt, was sie alle in sich tragen, an Mut, an Groll, an Angst, an Güte. Weil er hoffnungsfroh endet. Und weil er uns in Gestalt der Autorin mit einer Frau bekanntmacht, deren Leben und Wirken nicht vergessen sein darf.«
– Erich Hackl

»… ein großer Wurf … Der Roman taucht zwar in eine ganz andere Zeit ein, wirkt aber ebenso zeitlos, indem er anschaulich die beklemmende Atmosphäre und entstehende Konflikte zwischen Eingeschlossenen schildert, die sich freiwillig in eine Situation begeben haben, aus der es so leicht kein Entrinnen gibt.«
– Ralf Höller, Neues Deutschland

»Telefónica ist ein vielstimmiges, in schnellen Sequenzen verfasstes Werk aus Mentalitäten und Motivationen auf der linken Seite des Spanischen Bürgerkriegs. Die Stärke des Romans ist das Fehlen politisch-romantischer Verklärtheiten, die klare Sicht und zugleich atmosphärische Dichte.
– Hanna Ronzheimer, Ö1/Ex libris

»Ihre Liebesgeschichte ist das erzählerische Zentrum des Romans. Interessant aber wird er durch eine geradezu forensisch genaue Beobachtung der Mikromilieus, die sich im gerafften Zeitraum von drei Tagen im Dezember 1936, als in Madrid noch erfolgreich Widerstand geleistet wurde, im Telefongebäude eingebunkert hatten.«
– Thomas Mießgang, Die Zeit

»… ein literarisches Fundstück erster Güte, das ein Leuchtturm ist unter den vielen Geschichten über den Spanischen Bürgerkrieg.«
– Holger Ehling, Buchkultur

»Telefónica punktet … vor allem als einzigartiges Zeitdokument. … Allerdings ergeht sich Ilsa Barea in keiner heroisierenden Überhöhung des Kampfes gegen den Faschismus, sondern thematisiert vielmehr mit detailgetreuem Realismus die internen politischen und ideologischen Differenzen innerhalb der Republik.«
– Edgar Schütz, APA

»Ein Höhepunkt ist auch Barea-Kulcsars Reflexion über Möglichkeiten und Grenzen journalistischer Berichterstattung. Da entsteht ein differenziertes Bild von Journalisten, die mit ihrer Neutralität hadern angesichts der Grausamkeit, die sie erleben.«
– Katharina Adler, Süddeutsche Zeitung

»14 Stockwerke mit Geschichte und Liebesgeschichte.«
– Peter Pisa, Kurier

»Telefónica ist ein sehr präziser Roman. Ist er doch in seiner inneren Wahrheit so genau, dass er nur von einer Zeitzeugin verfasst werden konnte. Die Reichhaltigkeit an Figuren und Gesichtspunkten ist so meisterhaft gestrickt, dass dabei fast vergessen geht, wodurch er im Innersten zusammengehalten wird. Ist das doch das Allerschönste an diesem grossartigen Roman, dass er trotz der Schrecken des Krieges über die er berichtet, eigentlich einem viel banaleren Antrieb folgt: der Liebe.«
– Nick Lüthi, Bookgazette

»Die Telefónica überstand den Spanischen Bürgerkrieg, ebenso wie die Frau, aus deren Feder dieser außergewöhnliche Roman stammt: Ilsa Barea-Kulcsar (1902–1973) war selbst als Journalistin im Spanischen Bürgerkrieg in der Zensurbehörde im Einsatz. So spannend und eindrücklich wie ihr einziger Roman, … so spannend war auch das Leben dieser beeindruckenden Frau.«
– Birgit Böllinger, Sätze & Schätze

»Es ist ein nicht nur beeindruckendes sondern auch ein sehr schönes Buch von und über eine Frau geworden, die den Kampf der Spanischen Republik gegen die Franco-Putschisten selber miterlebt hat.«
– Links-Lesen-Kollektiv

»Der Roman Telefónica überrascht, da er auch die politischen Differenzen zeigt, die bei den Verteidigern der 2. Spanischen Republik vorhanden sind.«
– Karl-Heinz Walloch, Wallos Kulturschock

»Der Roman Telefónica ist deshalb einzigartig, weil er die politischen Differenzen innerhalb der Republik in einem Moment als überwindbar darstellt, in dem alle Parteien der Volksfront – Liberale, Sozialisten, Anarchisten, Kommunisten – um die Hegemonie ringen. Man staunt über Ilsas Fähigkeit, die Ereignisse effektvoll in Szene zu setzen, lebensnahe Dialoge zu schreiben, die Erzählstränge miteinander zu verknüpfen. Die Liebesbeziehung zwischen ihr und Arturo, die im Roman Anita Adam und Agustín Sánchez heißen, zieht sich als roter Faden durch die Handlung, verstellt jedoch nicht den Blick auf die vielen menschlichen Schicksale und Charaktere an dieser Schaltstelle zwischen der belagerten Stadt und dem demokratischen Ausland.«
– Erich Hackl, junge Welt

»Politisches und Privates vermischt die Autorin in ihrem einzigen Roman auf meisterhafte Art und Weise. Die anspruchsvolle politische Thematik wird so einem – hoffentlich – breiterem Publikum wieder nähergebracht. Empfehlung!«
– Elfriede Weber, ekz

»In dem Roman, der als politisches und feministisches Zeugnis und Manifest angelegt war und heute ein aufschlussreiches historisches Dokument ist, erzählt sie von den Menschen, die in der Telefongesellschaft arbeiteten. Eindrücklich beschreibt sie die Ereignisse im belagerten Madrid, das in jenen Tagen den traurigen Ruhm erlangte, die erste massiv von Flugzeugen bombardierte Stadt zu sein, lange vor Guernica, Coventry oder Dresden.«
– Georg Pichler, Die Presse/Spektrum

»Vor allem aberkann uns Barea-Kulcsar mit diesem Werkheute etwas darüber erzählen, womit sichdie Kämpferinnen und Kämpfer für dieSpanische Republik auseinandersetzten,welche Probleme sich ihnen stellten undwie sie sich zueinander verhielten.«
– Karl Wimmler, Alfred Klahr Gesellschaft

»Ihr spannendes Werk als Mix aus Fiktion und Dokumentation ist nach 70 Jahren noch einmal erschienen. Zum Glück.«
– Tobias Büscher, Spanien Reisemagazin

»… die Erfahrungen bilden … die reale Grundlage des Textes, der anhand des Mikrokosmos der Telefónica und deren Umgebung einen Teil der Geschichte des Spanischen Bürgerkriegs authentisch und lebendig beschreibt.«
– Jenny Legenstein, Augustin

»Der Roman kreist um den Beginn ihrer Liebesgeschichte, porträtiert aber auch Vielfalt undWidersprüche der Spanischen Republik, die mit dem Sieg Francos 1939 unterging.«
– Joachim Gatterer, Dolomiten

»eine mitreißende Momentaufnahme, die engagiert die Schrecken und Verbrechen diktatorischer Regime aufzeigt aber auch wechselnde Perspektiven zulässt und anschaulich die bedrohliche Atmosphäre jener Tage in Madrid beschreibt.«
– Reinhard Stöger, Büchereien Wien

»ein beeindruckendes, großartiges Buch«
– Simon Berger, Bücherschau

»Der Roman taucht zwar in eine ganz andere Zeit ein, wirkt aber ebenso zeitlos, indem er anschaulich die beklemmende Atmosphäre und entstehenden Konflikte zwischen Eingeschlossenen schildert, die sich freiwillig in eine Situation begeben haben, aus der es so leicht kein Entrinnen gibt.
Fragt sich, warum die Autorin nicht einen ähnlichen Ruf genießt wie, greifen wir mal ganz hoch, ein George Orwell, André Malraux, Ernest Hemingway oder Gustav Regler?«
– Ralf Höller, salto

»Das Leben von Ilsa Barea-Kulcsar wäre einen eigenen Roman wert.«
– Marliese Mendel, ÖGB-Magazin

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