Beschreibung
Beschreibung
Mit Seitenweise widmet sich die Edition Atelier ihrem eigentlichen Zentrum: dem Buch. Der Sammelband vereint Beiträge von mehr als 30 renommierten AutorInnen, Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen zur Frage „Was ist das Buch?“. Den Betrachtungen, Fragestellungen und Bestimmungen sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Und dennoch bietet das fast 400-seitige Buch über das Buch am Ende keine umfassend gültigen Antworten, sondern eröffnet in seiner Überfülle an Gedanken und Positionen nur noch mehr Fragen an die Leser – zum Weiterlesen und Weiterdenken.
Mit Beiträgen von Aleida Assmann, David Axmann, Walter Bohatsch, Alfred Dunshirn, Thomas Eder, Franz M. Eybl, Bernhard Fetz, Gundi Feyrer, Benedikt Föger, Michael Huter, Stephanie Jacobs, Amália Kerekes/Katalin Teller, Samo Kobenter, Mona Körte, Markus Krajewski, Stephan Kurz, Werner Michler, Lydia Miklautsch, Lorenz Mikoletzky, Manfred Moser, Wolfgang Pennwieser, Eva Pfisterer, Peter Plener, Evelyne Polt-Heinzl, Johanna Rachinger, Michael Rohrwasser, Gerhard Ruiss, Hermann Schlösser, Rotraud Schöberl, Daniela Strigl, Ernst Strouhal, Christoph Winder und Uwe Wirth
Details und Inhalte
Hardcover
Weitere Ausgaben
Format: 15 x 23 cm
ISBN: 978-3-902498-37-3
Preis: 16,95 €
Herausgeber
Thomas Eder
Peter Plener
Samo Kobenter
Pressestimmen
„Ein schönes (auch wunderbar gestaltetes) Lesebuch über das Buch. Und ein schöner und gelungener Bucheinstand der unter neuer Führung re-animierten Edition Atelier.“
– Bernhard Preises, Bücherschau
„33 AutorInnen widmen sich in ihren Beiträgen der Frage, was denn das Buch eigentlich sei. Der schön gestaltete Band eröffnet so in sieben Kapiteln gleichermaßen kluge und anregende wie auch überraschende Zugänge zum gedruckten Buch.“
– Anzeiger
„Seitenweise ein profundes Buch über das Buch an sich – und warum ihm eine große Zukunft winkt.“
– Alexander Kluy, Der Standard
„Im Zeitalter der Bedrohung des gedruckten Buches durch digitale Lesegeräte stellen die Herausgeber der in der Edition Atelier erschienenen Anthologie Seitenweise … eine grundlegende Frage: Was ist das Buch eigentlich?
Antworten suchen Schriftsetzer, Literaturwissenschaftler, Archivare, Bibliophile und Grafiker. In den Texten von Lydia Miklautsch, Erwin Bohatsch, Hermann Schlösser, Bernhard Fetz u. a. geht es um Lesegewohnheiten ebenso wie Zweckentfremdungen des Buches, um Ordnungssysteme und Universalbibliotheken, um Büchermorde und Bibliomanie.“
– Anna Soucek, Leporello, Ö1
„33 Lobgesänge auf die Bedeutung des Buchs, aber auch kritische Stimmen der am Prozess der Herstellung des Buchs Beteiligten sind darunter. Insgesamt bildet der Sammelband ein sehr großes Panorama dessen ab, was das Buch bedeutet und uns vielleicht auch in der Zukunft noch bedeuten wird.“
– Doris Krestan, www.sandammeer.at
„Die Definitionswut macht vor rein gar nichts halt. Anno 1964 bestimmte die Unesco, die Kultur-und Bildungsbehörde der UNO, was ein Buch ist. Und zwar ‚eine gedruckte, der Öffentlichkeit verfügbar gemachte, nicht periodische Veröffentlichung mit … mindestens 49 Seiten‘. Da sind wir aber schon froh. Was machen wir jetzt mit bibliophilen schmalen Gedichtbänden von nur 36 Seiten? Werfen wir sie in den Altpapiercontainer? Natürlich nicht. Über unsere Bücher lassen wir nichts kommen, die werden gefeiert, nicht nur bei Messen oder Lesefestwochen … Was das Buch ist steht als Untertitel unter dem von Thomas Eder, Samo Kobenter und Peter Plener herausgegebenen Sammelband, in dem 33 renommierte Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Gesichtspunkten und Wissensgebieten sich der Charakteristik des Gegenstands nähern. Die einzelnen Beiträge schwanken zwischen wissenschaftlichem Essay und locker geschriebener Betrachtung eines Gegenstands, zu dem man eine besondere Beziehung aufgebaut hat.“
– Reinhold Reiterer, Kleine Zeitung