Schläferin
Beschreibung
Beschreibung
Sara verbringt den Großteil ihrer Tage zurückgezogen in einem Glashaus, die meiste Zeit schläft sie. Denn dafür ist sie da, zum Schlafen und zum Träumen. Doch Sara kann sich nur schwer in das System einfügen. Keine Fragen stellen, einfach nur die Pillen schlucken und den Überwachern ihre Träume zeigen. Als sie den Maler Bill kennenlernt, scheint ihre Einsamkeit ein Ende zu finden. Doch beide tragen tiefere Geheimnisse in sich, die nur langsam ans Licht kommen.
Sophie Reyer entwirft eine gar nicht so fantastische Welt, die geprägt ist von Kontrolle, Überwachung und Manipulation.
Details und Inhalte
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E-Book
Autorin

Sophie Reyer
Pressestimmen
„Reyer ist eine Seiltänzerin, Schläferin ein sensibler Balanceakt”
− Johanna Öttl, Die Presse / Spectrum
„Sophie Reyer hat mit dieser Erzählung große Literatur geschaffen. Dunkel, abgründig und atmosphärisch dicht erinnert sie an Filme von David Lynch oder Verschwörungstheorien, welche uns in Akte X vorgeführt wurden. Unbedingt lesen.”
− Christian Gröger, Tyrolia Buchblog
„Gekonnt spielt Sophie Reyer mit Mustern des Thrillers. Sie braucht sie nicht auszumalen, ein Antippen genügt, und im Kopf des Lesers entfalten sie sich.”
− Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland
„Sophie Reyers neues Buch Schläferin ist ein beklemmendes Stück Literatur, das virtuos die Grenzen zwischen Phantastik und Realität auslotet.”
− stadtbekannt
„… ein Spiel mit Details, mit präzise eingehaltener Dichte.”
− Timo Brandt, fixpoetry
„dichtes Prosawerk mit präzisen Körper- und Sinneswahrnehmungen, die teilweise real und fantastisch zugleich sind”
− Maria Seisenbacher, Keine Delikatessen
„… ein spannendes und recht eigenwilliges Spiel, das sich Saras innere Stimme und die Erzählstimme liefern.”
− Jan Luca Rose, Kritische Ausgabe
„Das Büchlein lebt von der starken Introspektive, der Sprache und der Gefühlswelten seiner dysfunktionalen Protagonistin.”
− Lena Hemetsberger, WeiberDiwan