Rosa gegen die Verschwendung der Welt
Beschreibung
Beschreibung
Rosa Steininger ist von der Unabwendbarkeit der Klimakatastrophe überzeugt. Sie verzichtet seit vielen Jahren konsequent auf jeglichen Überkonsum. Fürs Baden in einem alten Weinfass muss sie das Wasser erst auf dem Herd erhitzen, den sie zuvor mit Holz befeuert, denn elektrischen Strom gibt es in Rosas Wohnung freilich nicht, ebenso wenig, wie ihr Zitrusfrüchte aus Übersee auf den Tisch kommen. Bei der Jobsuche wird sie vom Arbeitsmarktservice in einen Social-Media-Kurs gesteckt, wo sie auf die harte Tour eine neue Welt und ihre Möglichkeiten kennenlernt. Als sie dann auch noch Testimonial der Ökopartei werden soll, beginnt Rosa ihre Hoffnungslosigkeit zu hinterfragen. Gibt es vielleicht doch eine Chance, die Menschen aufzurütteln und den unvermeidlichen Crash aufzuhalten?
Nadja Bucher entwirft mit viel Humor und harten Fakten eine sympathisch-schräge Heldin voller Prinzipien und Standhaftigkeit, die den Ernst der Lage längst erkannt hat.
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Autorin

Nadja Bucher
Pressestimmen
»Mit ihrer schrägen, aber sympathischen Protagonistin Rosa, die eher versehentlich als beabsichtigt zur Klima-Influencerin wird, führt uns Nadja Bucher auf unterhaltsame und erhellende Weise den desolaten Zustand unserer Erde vor. Dabei zeigt sie auch unterschiedlichste Strategien auf, um den ökologischen Fußabdruck möglichst kleinzuhalten.«
– Sandra Krieger, ORF2/Zeit im Bild
»Schräger Humor und gnadenlose Realität – Nadja Bucher schafft es, zu unterhalten und gleichzeitig jede Menge Fakten unterzubringen. Unerbittlich und nachhaltig.«
– Elisabeth Freundlinger, Wiener Zeitung
»Eine Mischung aus Ernsthaftigkeit und Skurrilität, Aufklärung und Unterhaltung. Nachgerade nachhaltig.«
– Klaus Buttinger, Oberösterreichische Nachrichten
»Nadja Bucher ist mit ihrem Roman eine Art moderner Bartleby gelungen, ihre Rosa will eben lieber nicht von den ›Segnungen‹ der modernen Welt profitieren.«
– Helmut Schneider, wienlive
»Mit ihrer spleenigen Protagonistin führt uns Nadja Bucher auf äußerst unterhaltsame und zugleich erhellende Weise den desolaten Zustand unserer Erde vor.«
– Marc Lippuner, Mein/4
»Die Besonderheit des Buchs ist nicht oft genug zu betonen – sind doch manche der Bücher mit derartig gelagerten Themen streckenweise ermüdend und anstrengend zu lesen. Nicht so Rosa gegen die Verschwendung der Welt. … Ein auch literarisch großartiges, wichtiges Buch! Unbedingt lesenswert!«
– Nadia Baha
»Ein rasanter Parcours, den Rosa hinlegt, zwischen dem Leben mit Kerzenlicht, Hightechequipment, Unboxing, Menschen, die sie brauchen oder benützen, und der Frage, was sie wirklich will.«
– Birgit Meinhard-Schiebel, Pflege und Kunst
»Nadja Bucher hat einen Roman voll Humor und radikaler Konsequenz angesichts der scheinbaren Unabwendbarkeit der Klimakatastrophe verfasst.«
– Elena Messner, texfeld südost
»Ein amüsanter Wiener Roman über einen modernen Trotzkopf zu einem wichtigen und aktuellen Thema.«
– look!
»Ein großes Lesevergnügen, das schon auch sagen will, dass es so definitiv nicht weitergehen kann mit der Erde und uns.«
– stadtbekannt
»36 Jahre nach Spider Murphy Gangs Skandal um Rosi folgt Nadja Buchers Skandal um Rosa. Möge er Leser*innen wachrütteln, Literatursperrbezirke sprengen und die Welt für ein paar Stunden zu einer besseren machen.«
– Markus Köhle, DUM
»Ein hochaktueller und unterhaltsamer Roman mit der richtigen Balance an Humor und Ernsthaftigkeit«
– Claudia Zawadil, city-flyer
»Nadja Bucher hat mit ›Rosa gegen die Verschwendung der Welt‹ den ersten österreichischen Klimaroman geschrieben, mit einer kompromisslos knurrigen Protagonistin, die unfreiwillig zur Öko-Influencerin wird und auf äußerst unterhaltsame und zugleich erhellende Weise den desolaten Zustand unserer Erde vorführt.«
– Marc Lippuner, Kulturfritzen