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Reibungsverluste

Mascha Dabić

Beschreibung

Mascha Dabić Reibungsverluste Roman 152 Seiten Erscheinungsdatum: 15.07.2022

Beschreibung

In ihrem Job als Dolmetscherin ist Nora Sprachrohr für traumatisierte Flüchtlinge, ebenso wie für die Psychotherapeut:innen. Doch es fällt ihr zunehmend schwer, sich von den Leidensberichten der Menschen zu distanzieren und die verallgemeinernde Haltung von Politik und Gesellschaft zu akzeptieren. Auch ihr eigenes chaotisches Leben ist da keine große Hilfe …

Mascha Dabić zeigt in ihrem vielbeachteten Roman einen Tag im Leben einer Frau, die in einer unmenschlichen Zeit zwischen Anteilnahme und Abgrenzung balanciert. Und sie richtet den Scheinwerfer auf die Menschen, ohne die eine Willkommenskultur nicht möglich wäre: die Dolmetscher:innen im Hintergrund.

Details und Inhalte

Ausgaben Leseprobe Website durchsuchen
Mascha Dabić Reibungsverluste Roman 152 Seiten Erscheinungsdatum: 15.07.2022

Druckausgabe

Ausstattung: Paperback Maße: 12,5 x 20,5 cm ISBN: 978-3-99065-043-1 Preis: 18 € VLB: Titel suchen

E-Book

ISBN: 978-3-903005-47-1 Preis: 12,99 €

Autorin

Abbildung
Foto: Jorghi Poll

Mascha Dabić

1981 in Sarajevo geboren, übersetzt Literatur aus dem Balkanraum, u. a. Ausgehen von Barbi Marković für Suhrkamp. Studium der Translationswissenschaft (Englisch und Russisch). Lebt in Wien und setzte sich journalistisch mit dem Phänomen Migration auseinander (daStandard.at), arbeitet als Dolmetscherin im Asyl- und Konferenzbereich und lehrt an den Universitäten Innsbruck und Wien. Mit ihrem Debütroman Reibungsverluste wurde sie von Daniela Strigl für den Franz-Tumler-Literaturpreis nominiert und landete auf der Shortlist Debüt des…
Zum vollständigen Eintrag

Pressestimmen

„Reibungsverluste berührt eine Frage, die seit der Flüchtlingskrise 2015 aktuell ist, die Frage nach dem Wert und der Würde des Menschen. Trotz des großen Themas ist es ein überraschend leichtes, in einer unsentimentalen Sprache geschriebenes Buch.“
– Sebastian Fasthuber, Falter

„Dass Dabić gewohnt ist, zwischen Sprachen und Welten zu changieren und Worte für das Unsagbare zu finden, das merkt man ihrem sprachlich durchdachten Romandebüt an.“
– Sophie Weilandt, ORF (ZiB)

„Alle, die in der Flüchtlingshilfe tätig sind oder sich dafür interessieren, werden hier auf eine ganze feine, würdige Art mit diesem uns alle bewegenden Thema konfrontiert.“
– Annemarie Stoltenberg, NDR (Das gemischte Doppel)

„Es ist ein emotional dicht geschriebenes Buch über eine Perspektive, die bisher eher unbeachtet geblieben ist in der Debatte um Flüchtlinge. Und dessen starke Erzählung von der jahrelangen Erfahrung der Autorin mit diesem Thema lebt.“
– Hanna Ronzheimer, Ö1 (Ex libris)

„Es ist ein einziger Tag, an dem wir Nora begleiten, aufwachen heißt das erste Kapitel, einschlafen das letzte. Am Ende des Tages sind wir klüger, aufmerksamer, verständnisvoller. Schön, wenn ein Buch so etwas bewirkt.“
– Daniela Strigl, Einleitung für O-Töne

„Bemerkenswerte Gelassenheit und eine präzise Sprache, die jedoch nie Einfühlung missen lässt, kennzeichnen Mascha Dabić gelungenes Romandebüt, mit dem der ambitionierte Wiener Verlag Edition Atelier abermals sein gutes Gespür für neue Autoren unter Beweis gestellt hat.“
– Bernadette Lietzow, Tiroler Tageszeitung

„Was passiert beim Dolmetschen? Mascha Dabić gibt in ihrem Debütroman kluge Antworten.“
– Christian Lorenz Müller, Salzburger Nachrichten

„Mit leichter Hand, psychologisch eindringlich und dramaturgisch vollkommen schlüssig führt Dabić vor, dass das Private politisch ist, wie sehr das Politische privat ist und dass bewegende, bedrängende Einzelschicksale die globalen Erschütterungen, Krisen, Konflikte und die zu erinnernden Traumata der Gegenwart abbilden.“
– Alexander Kluy, Literaturhaus Buchmagazin

„Mascha Dabić kann zwischen vier Sprachen dolmetschen. Mit Reibungsverluste legt sie ihren ersten Roman vor. Der Beginn einer literarischen Karriere? Lisa Bolyos (Interview) und Carolina Frank (Fotos) haben sie zum Gespräch getroffen.“
– Augustin

„Von Grenzziehungen zwischen Persönlichkeiten, Momenten des Verstehens und der Alchemie der Übertragung zwischen den Sprachen handelt … ihr Roman.“
– Xaver Forthuber, Ö1 (Nachtquartier)

„Dabić wählt einen unsentimentalen Ton für das heikle Thema und lässt ihre Protagonistin die klassische Frage stellen: ,Wie viel Wahrheit ist dem Menschen zumutbar?'“
– Eva Walisch, profil

„Reibungsverluste ist eine fast protokollarische Sichtweise auf einen Tag in einem Therapiezentrum für traumatisierte Flüchtlinge – und eine nüchterne persönliche Bilanz für das eigene Leben der Protagonistin.“
– ria/har, APA

„Sie arbeitet seit zwölf Jahren als Übersetzerin und Dolmetscherin. Jetzt hat Mascha Dabić darüber einen Roman geschrieben. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen beiden Bereichen, die Blackbox im Kopf und Lesen als Realitätsflucht.“
– Hanna Biller, Der Standard

„Ein wichtiges Thema – eine überzeugende Umsetzung.“
– Markus Köhle

„Eindringlich beschreibt Dabić die erschütternde Arbeit vieler in der Flüchtlingshilfe tätiger Menschen. Sie zeigt aber auch, wie sehr politische Entscheidungen in das Private, in das persönliche, intime Leben eindringen. Einzelschicksale wie die der Geflüchteten in ihrem Roman sind es, die globale Krisen und Konflikte erst greifbar machen.“
– Sandro Abbate, Novelero

„In ihrem Debütroman beschreibt Mascha Dabić mit raffiniertem Ausdruck und zärtlichem Blick, wie wenig selbstverständlich es ist, gelingend zu kommunizieren – und wie grundlegend menschlich das Streben danach.“
– Olja Alvir, Missy Magazine

„Sprachlich auf den Punkt, schildert Dabić hier Schicksale mit aktuellem Bezug, in denen sich viele Menschen, die mit Menschen arbeiten, wiederfinden werden.“
– Mareike Liedmann, ekz-Informationsdienst

„Die Stärke von Mascha Dabić liegt eindeutig im Schildern der aus den Therapiesitzungen hervorgehenden Flüchtlingsschicksale und der Problematik des Dolmetschens, gespickt mit so manchen amüsanten sprachlichen Einsprengseln …“
– Eva Holzmair, UNIVERSITAS-Blog

„Reibungsverluste ist das Protokoll einer inneren wie äußeren Krise, die sich auch in der privaten Geschichte Noras spiegelt. Dabei beweist Dabić immer wieder Humor, vor allem, wenn sie von den Schwierigkeiten des Übersetzens erzählt, der Suche nach den richtigen Worten.“
– Bernd Schuchter, Vorarlberger Nachrichten

„Mit Mascha Dabić und ihrer Protagonistin treten zwei Übersetzerinnen aus den Schatten von Literaturbetrieb und Behördenalltag.“
– Mareike Boysen, vormagazin

„15 Stunden aus dem Leben der Dolmetscherin Nora stehen im Zentrum von Mascha Dabićs unterhaltsam intelligentem Erstling Reibungsverluste.“
– Evelin Stark, 20er – Die Tiroler Straßenzeitung

„Die 36-jährige Autorin Mascha Dabić erzählt in ihrem eindringlichen Debüt Reibungsverluste einen Tag aus dem Leben einer jungen Dolmetscherin. Trotz des schweren Themas gelingt ihr ein leichtfüssiger Roman, der aus wechselnder Perspektive von den Nöten und dem Alltag von Flüchtlingen ebenso wie von Betreuern erzählt.“
– Babina Cathomen, Kulturtipp

„Mascha Dabić schafft es, eines der drängendsten Themen unserer Zeit in einen Roman zu packen, ohne dass dieser jemals künstlich oder konstruiert wirkt.“
– Christine Kofler, franzmagazine

„Ein Buch, das ohne Anstrengung einen Blick auf die schwierige Aufgabe der Dolmetscher zulässt, das den Widerspruch aufzeigt, einerseits möglichst unbemerkt im Hintergrund das Gespräch zwischen Arzt und Patient zu ermöglichen und dabei gleichzeitig ganz präsent zu sein.“
– Christina Wehringer, Das ärztliche Gutachten

„ein absolut feiner Roman“
– Manuela Hofstätter, lesefieber.ch

„eines der virulentesten Themen der Gegenwart, die Flüchtlingskrise.“
– Julia Kospach, Welt der Frau

„Mascha Dabić gelingt … die gleichermaßen eindringliche wie authentische Schilderung von innen. Sie gewährt Einblick in (fiktionale) therapeutische Settings. Aus einem Mikrokosmos, der in Zeiten weltweiter Flüchtlingsbewegungen und restriktiver Asylpolitik … von unschätzbarem Stellenwert ist und weiterhin sein wird.“
– Karin Ballauf, Virginia

„überhaupt hat ihre Prosa den Anstrich des Ungeschönten, der die kleinsten Widerstände der Existenz miteinbezieht und die einfachen Freuden unverzagt erwähnt, ohne dabei manieriert oder detailversessen zu wirken“
– Timo Brandt, fixpoetry

„Nora ist eine Dolmetscherin bei psychologischen Sitzungen mit Flüchtlingen und ihre Übersetzungsarbeit bezeichnet sie als „alchemistischen Prozess“.“
– Juliane Fischer, Die Presse

„Der Roman erzählt vom Alltag Noras und vom Ausnahmezustand, dem die Flüchtlinge entkommen sind. Das ist dennoch kein tristes Buch, weil sich Mascha Dabić nicht damit begnügt, uns ein paar Moralinjektionen zu verpassen. Es gelingt ihr sogar, dem Stoff einiges an Witz abzugewinnen.“
– Anton Thuswaldner, Buchkultur

„Reibungsverluste ist ein beeindruckender und aufwühlender Roman, der ein wichtiges Thema literarisch bearbeitet.“
– Thomas Geldner, Büchereien Wien

„Mascha Dabić hat selbst Erfahrung als Dolmetscherin im Asyl- und Konferenzbereich und macht die Reibungsverluste, mit denen man in dieser Berufssparte konfrontiert wird, eindrücklich fassbar. Ein interessantes Debüt!“
– Cornelia Gstöttinger, bn.bibliotheksnachrichten

„Neben den „Fällen“, also den Geschichten der Klienten, geht´s in der sorgsam gearbeiteten Geschichte natürlich auch um die Mitarbeiter des Vereins um Nora herum – und um ihre Strategien, mit der schwierigen Arbeitssituation umzugehen. Spannende Einblicke also“
– Ulrich Noller, WDR Cosmo

Auszeichnungen

Nominierung für den Franz-Tumler-Literaturpreis durch Daniela Strigl; Shortlist Debüt des Österreichischen Buchpreises 2017; 2018 erhielt Mascha Dabić den Literatur-Förderungspreis der Stadt Wien.

Dateien

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  • Webcover

Termine

  • 20.04.: Leipzig, Literaturhaus Leipzig/Haus des Buches

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