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Perlen und schwarze Tränen

Hans Flesch-Brunningen

Beschreibung

Hans Flesch-Brunningen Perlen und schwarze Tränen Roman 328 Seiten Erscheinungsdatum: 04.09.2020

Beschreibung

In London vibriert während des Kriegs die Ungewissheit. Der Exil-Schriftsteller John Truck wandert durch den nächtlichen Nebel und verabredet sich in einem Lokal mit Jane, in die er rettungslos verliebt ist. Doch Jane will sich nicht festlegen, und auch sie kämpft als Emigrantin mit ihren eigenen Sorgen und Ängsten. So macht sich Truck auf den Weg zu seinem Nachtdienst im BBC-Gebäude. Dabei sieht er die Ausgebombten in U-Bahnschächten campieren und wird von toten Londoner Dichtern begleitet. Marlowe, Shelley, Keats und Byron klagen über ihre Schuld an der Wirklichkeit und ihre Hilflosigkeit vor diesem Moment der Geschichte. Truck hingegen kehrt in Gedanken immer wieder zu Jane zurück.

Hans Flesch-Brunningen arbeitete während des Zweiten Weltkriegs bei der BBC. In »Perlen und schwarze Tränen« beschreibt er London im Krieg und die Situation der Emigranten, auch diejenige seiner späteren Ehefrau, der Schriftstellerin Hilde Spiel.

Details und Inhalte

Ausgaben Leseprobe Website durchsuchen
Hans Flesch-Brunningen Perlen und schwarze Tränen Roman 328 Seiten Erscheinungsdatum: 04.09.2020

Druckausgabe

Ausstattung: Halbleinengebunden mit Lesebändchen Maße: 12,5 x 20,5 cm ISBN: 978-3-99065-038-7 Preis: 25 € VLB: Titel suchen

E-Book

ISBN: 978-3-99065-042-4 Preis: 21,99 €

Autor

Abbildung

Hans Flesch-Brunningen

* 1895 in Brünn/Tschechien, † 1981 in Bad Ischl/Oberösterreich, studierte in Wien Jura, ab 1925 lebte er in Italien, Frankreich und Berlin. 1934 emigrierte er nach Großbritannien, von 1939 bis 1958 war er als Sprecher, Übersetzer und Redakteur in der österreichischen Abteilung der BBC tätig. 1963 kehrte er nach Wien zurück und heiratete 1972 die Schriftstellerin Hilde Spiel. In der Edition Atelier wurde zuletzt sein Exilroman »Perlen und schwarze Tränen«…
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Herausgeberin

Evelyne Polt-Heinzl
wurde 2017 mit dem Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik ausgezeichnet. Als Literaturhistorikerin hat sie immer wieder auf zu Unrecht vergessene Autorinnen und Autoren aufmerksam gemacht und eine Reihe von Büchern neu …
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Pressestimmen

»Einordnen kann man das Werk auch unter die großen Stadtromane. Das London Fleschs kann leicht mithalten mit Döblins Berlin, Doderers Wien oder Joyces Dublin.«
– Wolfgang Straub, Ö1/Ex libris

»Eine Phantasmagorie und ein fantastischer Roman! Der Satz ohne jeden Schnickschnack, das Lesebändchen obligat, der Titel von Jorghi Poll selbst illustriert: Wie alle Bücher der Edition Atelier schön gestaltet und auf höchstem handwerklichem Niveau gemacht.«
– Michael Omasta, Falter

»Ein – versteckter – Höhepunkt der Exilliteratur, mit Autobiografischem angereichert«
– Peter Pisa, Kurier

»Traumhafte Visionen wechseln sich mit Erinnerungen ab und geben den Blick frei auf das zwiegespaltene Seelenleben des Protagonisten, der im Übrigen viel mit dem Autor gemeinsam hat. Schön, dass die Edition Atelier den Roman neu aufgelegt hat und uns an John Trucks fieberhaften Gedankenrausch teilhaben lässt.«
– 24symbols

»Der Roman beschreibt London im Krieg und die Situation der Emigranten überaus beeindruckend und ist sicherlich ein einmaliges Zeitdokument. Darüber hinaus ist er aufgrund seiner komplexen Komposition und seiner Sprache, der man den geborenen Expressionisten anmerkt, ein Werk, das es verdienen würde, in den Kanon österreichischer Literatur der Nachkriegszeit aufgenommen zu werden.«
– Bernhard Preiser, Bücherschau

»… ein authentisch wirkender Blick auf die vom Krieg versehrte Kapitale Großbritanniens, in der Ausgebombte in U-Bahn-Schächten hausen und vomallgegenwärtigen Nebel durchzogene Hausruinen die Atmosphäre prägen. Was Perlen und schwarze Tränen von anderen Exilromanen abhebt, ist die besondere Stilistik. Das bezieht sich nicht nur die sehr lebendige Sprache voller Personifikationen, Metaphern und Vergleiche, sondern vor allem auf die überbordende Imagination der Hauptfigur.«
– Ingo Gatzer, Ultimo

»… eine wahre Geisterbahnfahrt durch das von deutschen Bomben- und Raketenangriffen schwer getroffene London. Undurchdringlicher Nebel, herumirrende Gestalten, Notquartiere von Ausgebombten in U-Bahnschächten kennzeichnen eine gespenstische Szenerie, die geradezu filmisch beschrieben wird. Doch was die Hauptfigur, der Exil-Schriftsteller ›Johnny Truck auch Hans Flesch genannt‹, erlebt, nimmt immer bizarrere Formen an und orientiert sich an einem Grundgefühl der Devastiertheit und des Ausgesetzt-Seins und nicht an realistischen Orts- und Zeit-Bezügen.«
– Wolfgang Huber-Lang, APA

»Hans Flesch-Brunningen hatte in Paris einst James Joyce kennengelernt. Vieles in diesem wunderbaren Roman erinnert an dessen Meisterwerk Ulysses. So durchzieht die Erlebte Rede den Erzählfluss: Der Leser sieht die zerbombte Metropole durch die Augen des ziellosen John Truck.«
– Rolf Hürzeler, Kulturtipp Konsumenteninfo AG

»Das von Evelyne Polt-Heinzl im Vorwort als ›einer der drei großen, auch formal herausragenden Romane der österreichischen Exilliteratur‹ klassifizierte Buch erfasst auf sprachlich großartige Weise, mit düster visionärer Kraft und scharfem Blick die menschliche Fähigkeit zum Bösen, die im Ereignis Krieg eskaliert.«
– Bernadette Conrad, Wiener Zeitung

Evelyne Polt-Heinzl über österreichische Exilliteratur und die drei bedeutenden Exilromane »Die dunklen Jahre« von Friederike Manner, »Perlen und schwarze Tränen« von Hans Flesch-Brunningen und »Das Krähennest« von Martina Wied.
– Gestaltung: Ursula Mürling-Darrer, Ö1/Leporello

»Die Traumhaftigkeit der Sprache wie auch des Geschehens erlaubt es, Dinge anzusprechen, wie es im normalen Exil-Kontext nicht möglich gewesen wäre. Die Schrecken des Krieges, die auch geschildert werden, werden bereits im Erzählen reflektiert und rekontextualisiert.«
– Nick Lüthi, Der Hotlistblog

»Hans Flesch-Brunningens ›Perlen und schwarze Tränen‹ ist ein Meisterwerk. Nicht einfach zu lesen, vielmehr muss man sich gerade aufgrund seiner Komplexität auf ihn einlassen. Zu wünschen ist, dass mit der Wiederentdeckung des  großartigen österreichischen Exilromans der Autor eine Renaissance erlebt.«
– Anne Kullmann, Aalener Kulturjournal

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Termine

  • 10.05.: Wien, Österreichische Gesellschaft für Literatur

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