Beschreibung
Joseph Roth
Nacht und Hoffnungslichter
Feuilletons & Texte aus Wien und Berlin
Herausgegeben von Alexander Kluy. Mit einem Vorwort von Wolfgang Müller-Funk
248 Seiten
Erscheinungsdatum: 07.2014
Beschreibung
Radetzkymarsch, Die Legende vom heiligen Trinker, Hotel Savoy: Die Romane von Joseph Roth gehören auch heute noch zum viel gelesenen Teil des literarischen Kanons. Dass der Vielschreiber aber auch sehr engagiert als Journalist tätig war, ist weniger bekannt. Sowohl in Wien als auch in Berlin machte sich Joseph Roth früh einen Namen als kritischer Beobachter seiner Zeit.
Nacht und Hoffungslichter präsentiert eine Auswahl von Feuilletons und Kolumnen aus Berlin und Wien sowie den Kurzroman Der blinde Spiegel. Ein umfassender Anhang gibt Einblick in das Leben und die Zeit von Joseph Roth.
Details und Inhalte
Joseph Roth
Nacht und Hoffnungslichter
Feuilletons & Texte aus Wien und Berlin
Herausgegeben von Alexander Kluy. Mit einem Vorwort von Wolfgang Müller-Funk
248 Seiten
Erscheinungsdatum: 07.2014
Druckausgabe
Ausstattung: Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen
Maße: 12,5 x 21 cm
ISBN: 978-3-902498-98-4
Preis: 22 €
VLB: Titel suchen
E-Book
ISBN: 978-3-903005-88-4
Preis: 9,99 €
Autor

Joseph Roth
Joseph Roth, österreichischer Autor und Journalist, wurde 1894 in Brody, nahe Lemberg, geboren. Er studierte Germanistik und Philosophie in Lemberg und Wien, musste das Studium jedoch wegen des Ersten Weltkriegs abbrechen. Ab 1918 journalistische Veröffentlichungen in unterschiedlichen Zeitungen in Wien und Berlin. 1933 emigrierte er nach Paris, wo er für unterschiedliche Exilzeitungen schrieb. Verarmt und alkoholkrank starb er 1939 an einer Lungenentzündung in einem Armenhospital in Paris.
Herausgeber
Pressestimmen
„Man ist gleich einmal begeistert von Roths Umgang mit den Worten, sei der ironisch-flott oder voll bitteren Humors. Dann wieder spürt man in den kurzen, aber nie knappen Texten leises Sentiment.“
– Konrad Holzer, Buchkultur
„Joseph Roths Texte sind stets von einer sprachlichen Feinheit, das sie zugleich als literarisch ausformulierte Miniaturen zu lesen sind. Mit einem ganz besonderen Gespür für Sprache und Stimmung wird selbst das Hinunterblicken aus einem Dachgeschoss oder das Besuchen einer hundertjährigen Dame sprachästhetisch zu einem Genuss wie ihn heutige Reportagen selten bieten.“
– literatourismus.net