Nachricht an den Großen Bären
Beschreibung
Beschreibung
Geheime Papiere gegen den Faschismus. In naher Zukunft: Die Rechtspopulisten haben die Macht ergriffen, Europa ist in Zonen aufgeteilt, die Menschen sind angesichts des neuen faschistischen Regimes verängstigt. Während Claire hinter Barrikaden kämpft, sitzt ihre Freundin Su mit geheimen Papieren im Zug. Wenn es ihr gelingt, damit unbemerkt die Grenze zu passieren, ist es vielleicht noch nicht zu spät.
Eva Schörkhuber erzählt in ihrem hypnotischen Roman von Mechanismen der Angst, von Formen des Widerstands, von Verzweiflung und der Hoffnung auf eine bessere Welt.
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Autorin

Eva Schörkhuber
Pressestimmen
„Der neue Roman der Oberösterreicherin Eva Schörkhuber ist eine politische Dystopie, aber keine hoffnungslose.“
– Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten
„Das ist eine Geschichte aus der (nahen?) Zukunft: wenn die Meute regiert und die Habgeier keinen ins Land lassen, den sie nicht brauchen: … Eva Schörkhuber hat vor diesem Hintergrund einen anspruchsvollen Roman geschrieben.“
– Peter Pisa, Kurier
„Ein Plädoyer gegen Hoffnungslosigkeit.“
– Stefan Hauck & Lothar Sand, Börsenblatt
„Eva Schörkhubers Roman zeigt die Möglichkeit eines mutigen, organisierten Widerstands.“
– Mareike Boysen, vormagazin
„Eva Schörkhuber bearbeitet gesellschaftspolitisch brisante Themen unserer Zeit in einem unverkennbaren Stil. … Sie schafft das, woran viele AutorInnen scheitern: aktuelle, gesellschaftliche Entwicklungen kritisch-literarisch zu reflektieren, ohne dabei die Hoffnung auf eine positive Veränderung aus dem Blick zu verlieren.“
– stadtbekannt.at
„Eva Schörkhuber zählt zu jenen Autor_innen, die gekonnt politische Inhalte mit hohem erzählerischem Anspruch und sprachlichem Feingefühl verbinden.“
– and pawe, Die Referentin
„Nachricht an den Größen Bären lädt die LeserInnen ein, ein Stück der Zugfahrt selbst zu unternehmen. Sich auf die Ängste, Hoffnungen und Begierden der Menschen einzulassen und es bei dieser Erkenntnis nicht bewenden lassen. Unsere Erkenntnisgrenzen können, ja sollen wir überwinden, um das schlimmste zu verhindern.“
– Erkan Osmanovic, Literaturhaus Buchmagazin
„Eine durchaus realistische Vision mit einem 200-Seiten-Aufruf zum Handeln.“
– Joanna Wilk, WeiberDiwan
„Eva Schörkhubers neuer Roman spielt in einer unerfreulichen Zukunft. Die Autorin betreibt aber nicht nur Schwarzmalerei, sondern appelliert auch, es nicht so weit kommen zu lassen.“
– Jenny Legenstein, Augustin
„Europa in einer nahen, düsteren Zukunft.“
– railaxed
„Eva Schörkhuber spinnt den Gedanken weiter, wohin Angst führen kann. … Die bedrückende Stimmung des Romans wird durch Begegnungen mit mutigen Menschen erhellt. Bei aller Beklemmung bestärkt der Roman, sich gegen totalitäre Tendenzen zu wehren.“
– Barbara Krennmayr, Oberösterreichischer Kulturbericht
„einiges, was in dieser finsteren Dystopie beschrieben wird, ist in Ansätzen bereits Wirklichkeit geworden. Insgesamt ein ansprechender und gut geschriebener Roman“
– Thomas Geldner, Büchereien Wien