Beschreibung
Beschreibung
Für den Band mitSprache unterwegs beschäftigten sich auf Einladung der österreichischen Literaturhäuser neun österreichische Autorinnen und Autoren von Oktober 2009 bis Mai 2010 schreibend und reisend mit der literarischen Gattung der Reportage. Die „Reise“ steht dabei im Zentrum ihrer literarischen Reportagen; ideeller Bezugspunkt ist dabei Joseph Roth (1894–1939) mit seinen zahllosen wechselnden Schreiborten und Themen.
Details und Inhalte
Druckausgabe
Herausgeber
Manfred Müller
Kurt Neumann
Pressestimmen
„Der in Tel Aviv geborene Autor Doron Rabinovici (Andernorts) reiste u.a. [nach] Indien, um sich nach dem Leben junger Israelis, die den Militärdienst geleistet haben, zu erkundigen. Er trifft auch auf orthodoxe Juden, die in der Ferne die ‚ausflippenden‘ Landsleute zum Glauben führen wollen. Gebannt beobachtet der Leser den sich anbahnenden ‚Wettlauf der Weltanschauungen‘. In dieser klassischen, fast journalistischen Reportage geht Rabinovici einem hier kaum wahrgenommenen Massenphänomen jüdischer Jugendkultur nach. Eine scharfe Wahrnehmung und eigenwillige Töne der Autoren zeichnen diese Anthologie aus.“
– Sabine Strobl, InterNational
„Invasionen des Privaten ist ein sehr persönlicher, weit ins Allgemeine weisender Essay, der in einer Kurzfassung auch im – ebenfalls sehr lesenswerten – von Kurt Neumann und Manfred Müller herausgegebenen Band mitSprache unterwegs. Literarische Reportagen (mit Beiträgen von u. a. Martin Pollack und Doron Rabinovici) zu lesen ist.“
– Stefan Gmünder, Der Standard
„Das Projekt mitSprache unterwegs: Literarische Reportagen nach Joseph Roth wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Unterrichts- und Kunstministerium, das für das Konzept 60.000 Euro für zehn Reise- und Projektstipendien zur Verfügung stellt. … Zehn österreichische AutorInnen sollen sich reisend und schreibend mit der traditionsreichen Gattung der Reportage auseinandersetzen. Wobei der Autor Joseph Roth mit seinen wechselnden Schreiborten – Galizien, Berlin, Wien, Paris – und seinen Themen Leben in Vorstädten, Migration, Minderheiten, Industrialisierung usw. als ideeller Bezugspunkt dient.“
– Karlheinz Roschitz, Kronen Zeitung