Im Ruin
Beschreibung
Beschreibung
Katharina betreibt im Wiener Bezirk Favoriten eine kleine Bar. Das »Ruin« ist Zufluchtsort und Auffangbecken so mancher gestrandeten Persönlichkeit. Hier sind alle willkommen, um sich ein wenig vom Leben zu erholen. Katharina und ihre unkonventionelle Freundin Sabina schmeißen den Laden mit viel Verve und Humor. Zumindest war das früher so. Denn nach dem Tod ihres Freundes David fällt es Katharina schwer, sich an ein neues Leben ohne ihn zu gewöhnen. Bis eines Nachts ein geheimnisvoller neuer Gast hereinschneit und es sich von nun an jeden Abend am besten Platz des Lokals bequem macht. Zwischen Ari und Katharina entsteht eine Freundschaft, die beide bitter nötig haben …
Ein charmantes und spritziges Großstadtmärchen über Freunde, jede Menge Musik, die Neunzigerjahre und über Wien und die Ränder der Stadt.
Details und Inhalte
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E-Book
Autorin

Barbara Kadletz
Pressestimmen
»Barbara Kadletz hat ein wundervolles Buch geschrieben. Es ist eine richtige Liebeserklärung an die Wiener Beiselkultur, man fühlt sich gut in die Charaktere ein, man teilt ihre Sorgen und ihre Nöte. Es ist ein tatsächlich herzerwärmendes Buch. Das sagt man in der Literatur oft, und es steht auch oft nicht zum Besten mit den Büchern, über die man sagt, sie sind herzerwärmend, aber in diesem Fall ist das wirklich ein großes Lob. Es ist ein super Debüt, und ich würde Ihnen sehr empfehlen, es zu lesen.«
– Theodora Bauer, Servus TV/Literatour
»… Und derart geschmeidig, wie die Buchhändlerin und Autorin ihre Offenheit der Welt gegenüber bekundet, so ist auch der Lauf der Dinge in ihrem ersten Roman ›Im Ruin‹.«
– Maria Motter, FM4
»… ein sehr tröstliches, wunderschönes Buch mit der richtigen Portion Melancholie.«
– Johannes Kößler, ORF2/Guten Morgen Österreich
»Um große Themen geht es hier mit leichthändiger Gravitas und schnellen Dialogen, fast durchgehend von Popmusik souffliert: um Leben und Tod, Düsternis und Freiheit, Flucht und Eskapismus, Rausch und Klarsicht.«
– Alexander Kluy, Literatur und Kritik
»Das Buch ist so prall, manchmal sehr komisch, oft stimmt es einen aber auch sehr nachdenklich. Es geht um Freundschaft und Nähe, um Trauer und nicht zuletzt um die Suche nach einem neuen Platz im Leben. Und was mir am besten gefallen hat: Es ist absolut tröstlich, denn es macht Mut für Neuanfänge.«
– Anna Jeller, SuperflyFM
»Lauscht man dem Buch, findet sich neben ›Bilderbuch‹ auch ›PJ Harvey‹, oder eine Hommage an die ›Smashing Pumpkins‹ – fast als gäbe es einen eigenen Soundtrack zum Roman. Die Atmosphäre, die dadurch entsteht, lässt das ›Ruin‹ vor dem inneren Auge reale Formen annehmen, die gemütliche Nische, die überquellenden Bücherregale, das zerknautschte Sofa, die leichte Trauer, die in der Luft liegt, vermischt mit einem Hauch Todessehnsucht (›Ihr Wienerinnen mit eurer Todessehnsucht‹, Zitat Ari), die Geheimnisse an den Tischen, die leise Musik dazwischen.«
– Katia Schwingshandl, Literaturhaus Buchmagazin
»Taucht ab in das Wiener Nachtleben, besucht das Ruin, es ist mindestens so gut wie ein Barbesuch in echt!«
– Nina Oechsli, Oechsli Buch & Papier
»Die Autorin hat mit der Bar ›Im Ruin‹ einen Ort geschaffen, wo ich sofort Stammgästin sein will & den ich bei meinem nächsten Wienbesuch schmerzlich vermissen werde, ohne je einen echten Fuß hineingesetzt zu haben.«
– Alex Bachler, ocelot
»Ein Buch, das Atmosphäre schafft und genau für diese Zeit geschaffen ist.«
– Clara Felis, Lhotzkys Literaturbuffet
»Bei der Lektüre des Buches halten sich nach einem Jahr Lockdown Sehnsucht und Neugierde die Waage. Zum einen beschreibt Barbara Kadletz das Stammbeisl ›Ruin‹ und das Wiener Nachtleben allgemein so, dass sich sofort Phantomschmerzen einstellen. Zum anderen entwickelt die Komposition der Erzählstränge einen ziemlichen Sog.«
– Astrid Kuffner, Madame Wien
»Barbara Kadletz gelingt es, Wien an so vielen Ecken und Enden abzupassen, einzufangen und wieder fliegen zu lassen. Tolle Dialoge und wundervoll stimmige Momente erwarten euch ›Im Ruin‹.«
– Anna Herzig
»Ein charmantes Großstadtmärchen mit viel guter Musik und guten Büchern. Und Figuren, die sich anfühlen an wie alte Freunde«
– Romana Ledl, Buchcafé Melange
»Barbara Kadletz schreibt davon, unterhaltsam und herzgewinnend, dass es für den Schmerz immer einen Ort und Menschen gibt, wo dieser aufgehoben ist. In dem es für Trauer, Selbstverlust und Selbstfindung eine Sprache gibt. Und dass Irrfahrten zum Leben gehören und die beste Voraussetzung für das Weiterleben und die Rückkehr zu sich selbst sind.«
– Senta Wagner, Der Hotlistblog
»Das Buch ist wie ein Sommertag im Winter und eine Hymne an das Leben.«
– Nadia Baha, A Batzn Hetz
»Ein berührender Roman über die Auseinandersetzung mit dem Tod und der
Trauer um einen geliebten Menschen. Debütroman der Autorin. Sehr gern empfohlen«
– Henrike Lehmann, ekz.bibliotheksnachrichten
»Die Dialoge in diesem Buch sind philosophisch aber nicht pathetisch, als Leser*in fühlt man sich der Handlung besonders nah & die Autorin beweist in ihrem Debüt-Roman Sprachgefühl auf höchstem Niveau.«
– goodnight.at
»Eines unserer Lieblingsbücher! Eine wunderbare Wien-Geschichte, eine Lebensgeschichte, von der man was mitnimmt. Eine Herzensempfehlung.«
– Rotraut Schöberl, Buchhandlung Leporello
»Barbara Kadletz beschreibt und beobachtet äußerst genau; sowohl das Innenleben, als auch die Umgebung ihrer Figuren. Diese Geschichte erzählt feinfühlig und charmant von Freundschaft, von der Liebe, vom Tod – und das stets begleitet vom perfekten Soundtrack.«
– Miriam Danter, Weiberdiwan
»Das Romandebüt der Wiener Buchhändlerin und Autorin Barbara Kadletz liest sich wie ein Popsong produziert in Favoriten – mit Schmäh und Wiener Idiom, einem leichten Grundton und Tiefen an den richtigen Stellen.«
– Nicole Dietrich & Antonia Löffler, Ö1 Radiogeschichten
»Wie in einem Krimi legt die Autorin vorsichtige Hinweise aus, die in Katharinas und Aris Vergangenheit führen und zieht ihre Leser:innen dabei immer mehr in ihre Geschichte hinein. Eine Geschichte über Trauer, Selbstfindung, Freundschaft und Resilienz, mit großen Gefühlen und ganz viel Musik. Große Leseempfehlung«
– Barbara Seidl, Litrobona
»ein typisches, ein wenig geschöntes Bild der Wiener Szene- und Beislkultur, dass viele junge LeserInnen wohl mit Wehmut und Seufzen an die (Ausgeht-)Zeiten vor Corona zurückdenken lässt.«
– Büchereien Wien
»Ein sehr lesenswertes neues Stück österreichischer Literatur, das authentisch und unverkitscht Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleitet und auf subtile Weise Mut und Hoffnung zu Neuorientierungen macht.«
– Barbara Turmfahrt, bibliotheksnachrichten
»Zwei Getriebene in der Großstadt finden den Weg zurück in die Welt. .. Interessanter Großstadtroman«
– Dorothee Rensen, medienprofile
»›Romantischer Dadaismus‹, diesen Begriff erfinden Katharina und Ari in einem Dialog in Bezug auf ihre unterschiedlichen Strategien, wieder in das eigenen Leben zu finden, und besser kann man diese kluge, poetische Geschichte nicht beschreiben.«
– Susanne Monz, Circlestones Books