Beschreibung
Beschreibung
Else Feldmanns Berichte und Reportagen sind eine Schatzkiste voll mit den wundervollsten, traurigsten und wahrhaftigsten Geschichten, die das Leben in der Großstadt zwischen 1919 und 1938 schreiben konnte. Mit einem ebenso warmherzigen wie schonungslosen Blick erzählt die engagierte Sozialreporterin der Arbeiter-Zeitung von flüchtigen Momenten des Glücks, von der Armut, dem Elend, den Hoffnungen und Träumen in den Proletarierbezirken.
Die erstmals als Buch publizierten Texte heben Else Feldmann (1884–1942) mühelos auf eine Stufe mit Max Winter, Heinrich Zille oder Käthe Kollwitz.
Details und Inhalte
E-Book
Autorin

Else Feldmann
Mitwirkende
Pressestimmen
»Die unerbittlichen Sozialreportagen von Else Feldmann sind die Wiederentdeckung des Jahres«
– Thomas Mießgang, Die Zeit
»Emphase und Schärfe der Beobachtung respektive Analyse sind in Feldmanns für das Neue Wiener Journal, die Arbeiter-Zeitung und andere linke Periodika verfassten Feuilletons auf wunderbare Art und Weise vereint …«
– Michael Omasta, Falter
»heuer sollte die große Wiederentdeckung Else Feldmanns als Autorin wahrhaftiger, aufrüttelnder Sozialreportagen aus dem Wien der Zwischenkriegszeit gefeiert werden.«
– Peter Pisa, Kurier
»In allen ihren Arbeiten vermisst sie mit Verve und sprachlichem Geschick die sozialen wie menschlichen Folgekosten der Armut.«
– Evelyne Polt-Heinzl, Die Presse
»Die erstmals in Buchform publizierten Texte der sozialreporter in der Arbeiterzeitung erzählen gleichermaßen warmherzig wie schonungslos von Armut, Elend, Hoffnungen und Träumen in der Zeit von 1919 bis 1938.«
– Buchkultur
»… diese persönliche Aufrichtigkeit, diese Genauigkeit des Blicks und der Beobachtung, der schreibende Einsatz für andere Zustände, dies alles macht diesen Band so äußerst lesenswert. Man beginnt unter dem Eindruck dieser Lektüre auch auf die eigene Welt einen schärferen Blick zu werfen.«
– Birgit Böllinger, Sätze & Schätze
»Wer wissen will, wie das Leben wirklich war in den Kindertagen der 1. Republik, sollte zu den berührenden, erschütternden, aufrüttelnden und topaktuellen Sozialreportagen von Else Feldmann greifen.«
– Kurt Lhotzky, Buchstabensuppe
»Ihre Berichte gehören zu den eindringlichsten Dokumenten des tristen Alltagsg im Wien jener Zeit. In insgesamt 32 Erzählungen erweist sie sich nicht nur als scharfe Beobachterin, sondern vor allem als Autorin, die das Erlebte in eine präzise und fesselnde Sprache umzustzen weiß.«
– Heinrich Klingenberg, bibliotheksnachrichten