Die Welt ohne Hunger
Beschreibung
Beschreibung
Der Chemiker Alfred Bell steht kurz vor der Vollendung einer Formel, die den Hunger der Welt ein für alle Mal besiegen soll. Ihm fehlt nur mehr jemand, der an seine Arbeit glaubt und sie finanziert. So reist Bell auf den abenteuerlichsten Wegen von Paris nach London und New York, trifft eitle Professoren, reiche Unternehmertöchter und zwielichtige Demagogen. Mit der Weigerung, seine Erfindung wirtschaftlich auszubeuten oder in den Dienst der Populisten zu stellen, macht er sich bald gefährliche Feinde.
Der einzige Roman des viel zu jung verstorbenen Schriftstellers Alfred Bratt sorgte bei seinem Erscheinen 1916 für Aufsehen. Die Welt ohne Hunger erlangte innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Auflagen und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Auch heute hat er nichts von seiner Spannung und Aktualität verloren.
Details und Inhalte
Druckausgabe
E-Book
Autor
Alfred Bratt
Pressestimmen
„literarisch hochwertig, spannend und bis heute aktuell“
– Sibylle Fritsch, Salzburger Nachrichten
„Ein zeitloser Roman, noch hungern mehr als 800 Millionen Menschen.“
– Peter Pisa, Kurier
„eine gesellschaftskritische Abenteuergeschichte mit sozialistischem Anstrich“
– Paula Pfoser, Ö1/Ex libris
„Bratt gestaltete seine gesellschaftskritische und von Idealismus getragene Erzählung als mitunter actionreichen Abenteuerroman, dessen Stil und Charaktere an Arbeiten des Dr.-Mabuse-Erfinders Norbert Jacques erinnern.“
– Jenny Legenstein, Augustin
„Die Welt ohne Hunger ist ein mitreißender und spannender Abenteuerroman, dessen Protagonist unbeirrt Gutes tun will und dem dabei mehr als Steine in den Weg gelegt werden. Angesichts der vielen Millionen von hungernden Menschen auf der Welt hat Alfred Bratts utopischer Entwurf von 1916 leider nichts an Aktualität verloren. Auch deshalb wünscht man seinem Roman in dieser neuen, wunderschön gestalteten Ausgabe wieder viele Leser und Leserinnen.“
– Stadtbekannt
„Dabei ist es erstaunlich, wie lebhaft Bratt die Gegensätze der Klassen herausgearbeitet hat, die im Zuge der Industrialisierung in den Metropolen anzutreffen sind.“
– Clara Felis, Lhotzkys Literaturbuffet
„Ein glänzender Stil, prächtige Erfindungsgabe und bildhafte Kraft zeichnen dieses Buch besonders aus.“
– Paul Busson, Neues Wiener Tagblatt, 1916
„Dieses Buch … hat viel mehr Gedankeninhalt als so viele andere Bücher, es steht, wenn es auch eine Utopie ist, in so vielen Belangen auf durchaus realem Boden, es befaßt sich vor allem mit einer so aktuellen Menschheitsfrage – der Welternährung –, daß man darauf rechnen darf, es werde überall jenes bedeutende Interesse wachrufen, das es verdient.“
– Salzburger Volksblatt, 1916