Die Vogelfreiheit unter einer zweiten Sonne, weil die erste scheint zu schön
Beschreibung
Beschreibung
Eigentlich ist es ein ganz normaler September. Aber nur scheinbar. Denn vier Menschen sterben in diesem September unabhängig voneinander innerhalb weniger Tage und im Umkreis von nur wenigen Kilometern von eigener Hand. Zuvor jedoch halten sie alle noch für einen Augenblick inne und denken daran, was ihr Leben erfüllt hat und was es unmöglich macht – Momente voll tiefer Schönheit und unumstößlicher Vergänglichkeit.
Ein kraftvoller und feinsinniger Roman über Menschen und deren Schicksale, Männer und Frauen, Anfang und Ende, das Leben und den Tod.
Details und Inhalte
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E-Book
Autorin

Andrea Drumbl
Pressestimmen
„In berührenden Episoden lässt Drumbl die letzten Momente der vier Charaktere am Leser vorüberstreichen: was deren Leben bereichert, und was es letztendlich für sie unmöglich gemacht hat. Drumbls ‚Vogelfreiheit‘ ist ein ergreifend poetischer Roman über die Flüchtigkeit des Lebens.“
– Maria Graff, ORF
„Andrea Drumbl hat mit ihrer ‚Vogelfreiheit‘ eine oft genug unheimliche, manchmal auch schön-morbide Prosawelt geschaffen − eine Prosawelt, die ich immer wieder, Kapitel für Kapitel gelesen habe.“
– Josef Winkler, Georg-Büchner-Preisträger
„Andrea Drumbl, Jahrgang 1976, aufgewachsen in Kötschach-Mauthen, machte 2010 beim Kärntner Lyrikpreis auf sich aufmerksam. Es folgten Stipendien (2011 eines vom Bundesministerium, 2012 eines vom Land Kärnten) und jetzt ein schmaler Prosaband, der so zart und gewichtig ist − das kann einen schon hernehmen. Drumbl wirft Geschichten hin. Hauchzart und schwer verdunkelt. Urtraurig. Knochentrocken. Mit vielen Fliegen. … Wenn die einen beschließen zu sterben, bleibt den anderen doch das Leben. Wie das geschrieben ist… irritierend schön, hoffnungsvoll.“
− Uschi Loigge, Kleine Zeitung
„In kurzen, aber sehr bewegenden Erzählungen wird der Facettenreichtum des Lebens abgebildet. Drumbl gibt ihrem Roman durch den Blick auf die im Leben Zurückgelassenen eine besondere Note. Ein bemerkenswerter und anspruchsvoller Text, der den Leser nicht abholt und zurückbringt, sondern ihn hineinwirft und schwimmen lässt. Ein Buch, das nachdenklich macht, ohne zu beschweren, in dem man immer wieder zurückblättert, nochmal liest und begreift.“
− Mareike Liedmann, ekz Bibliotheksservice
„Beeindruckend komponiert Andrea Drumbl hier mittels Herz- und Flügelschlägen kleine, virtuose, intensive Gefühlsopern aus Fleisch und Blut und Worten.“
− Georg Pichler, Die Presse
„Andrea Drumbl hat ein nicht nur sprachlich kraftvolles Debüt vorgelegt, mit dem sie sich viel vorgenommen hat. Schon die einzelnen Kapitel enthalten genügend Stoff für weitere Romane, auf die man gespannt sein darf.“
− Gabriele Wild, Literaturhaus Wien
„Die vorlesende Drumbl verzauberte das Auditorium mit ihrer ausgeprägten, stimmlichen Phrasierungsfähigkeit und mit den unheimlichen Texten. Beste Reklame für ihr jüngstes Werk: Die Vogelfreiheit unter einer zweiten Sonne, weil die erste scheint zu schön“
− Kleine Zeitung