Die vier Weltteile
Beschreibung
Beschreibung
Zwei Erwachsene, vier Kinder, ein Museum mit klassischen Gemälden: Was als gewöhnlicher Ausflug beginnt, wird von einem Anschlag im Foyer des Gebäudes durchbrochen. Gemeinsam mit den Museumsbediensteten versuchen die Erwachsenen Normalität vorzutäuschen, doch mit ihren vorwitzigen Fragen zu den Heiligen und Helden, Märtyrern und Ungeheuern auf den Gemälden machen ihnen die Kinder dieses Vorhaben nicht gerade leicht.
Hanno Millesi unternimmt in seinem neuen Roman einen kenntnisreichen und humorvollen Streifzug durch die christlich-europäische Kulturgeschichte und spiegelt darin die Gegenwärtigkeit terroristischer Anschläge und medialer Hysterie.
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Autor

Hanno Millesi
Pressestimmen
„… mit erstaunlicher Anmut und Natürlichkeit entwickelt Millesi in Die vier Weltteile ein apartes Zwischenreich, eine Sphäre zwischen Ernstfall und Spiel, in der grundlegende Fragen des Menschseins verhandelt werden.“
– Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung
„Mit List und Raffinesse demonstriert Hanno Millesi, wie sich die Schrecken der Gegenwart in der Bildwelt der Vergangenheit spiegeln können.“
– Platz 5 der SWR Bestenliste im April
„Sein literarischer Museumsbesuch ist ein sprachlich gewitzter und lehrreicher Roman über die Grenzen zwischen Fantasie, Realität und Kunst.“
– Platz 6 der ORF Bestenliste im Mai & im Juni
„Der im Kunsthistorischen Museum angesiedelte Roman Die vier Weltteile ist ein eminent kluges und gewitztes Buch über unser Verhältnis zur Kunst, zu Bildern – und gleichzeitig ein Roman über den Einbruch des Terrors in die Normalität, eine gesellschaftspolitische Parabel und eine hintergründige Reflexion über unser europäisches Selbstverständnis.“
– Bernhard Oberreither, Der Standard
„Der Roman ist geschriebene bildende Kunst.“
– Peter Pisa, Kurier
„In einem virtuosen Schlagabtausch zwischen arglosem Kindermund und bildungsbürgerlichem Erwachsenenkommentar erörtert Millesi die Macht der Phantasie und der realen Bilder.“
– Ingeborg Waldinger, Wiener Zeitung
„Was ich so großartig finde, ist, dass Millesi die Gegenwärtigkeit dieser möglichen terroristischen Anschläge und die damit verbundene mediale Hysterie in eine Alltagssituation projiziert und durch die Bilder dieser Aufregung spiegelt. Diese Konstruktion finde ich einfach großartig.“
– Stephanie Krawehl, Lesart/Deutschlandfunk Kultur
„Selten wurden so merkwürdige Dinge an Kunstwerken entdeckt.“
– Ann Cotten
„Der Wiener Autor Hanno Millesi ist Spezialist für Ausnahmesituationen, groteske Lebenslagen und alltägliche Grenzüberschreitungen. … Hanno Millesi lädt zu einem geradezu nervenaufreibenden Rundgang durch die abendländische Kunstgeschichte ein und spannt dabei den Bogen geschickt in eine brisante Gegenwart.“
– Sophie Weilandt, ORF (Matinee am Sonntag)
„… der Roman macht definitiv Lust auf Kunst.“
– Nicole Scheyerer, Falter
„Auf 150 Seiten zeigt der Autor, das wandfüllende Gemälde sehr wohl zwischen zwei Buchdeckel passen.“
– Thibaud Schremser, SR2 Kulturradio
„Ob Breughel, Tizian, Mantegna oder Vermeer: Der Wiener Schriftsteller ist ein origineller Interpret ihrer Werke und schildert sie undogmatisch und farbig. Und so wird das Buch nicht zuletzt auch zu einem inspirierten Spaziergang durchs Kunsthistorische Museum, vor dem Hintergrund einer Bedrohung, die laufend im Raum steht.“
– Susanne Schaber, Ö1 Ex Libris
„In seinem neuen Roman Die vier Weltteile erzählt Hanno Millesi von einem Anschlag in einem Kunstmuseum, aber vor allem darüber, wie wunderbar großartige Kunst auf den Betrachter wirkt – ob Kind oder Erwachsener.“
– Constanze Matthes, Zeichen & Zeiten
„Die Kunst als entrücktes Traumreich der eigenen Vorstellung in der Betrachtung rückt … in den Fokus. Da wird Millesis Buch zur Fabel oder zum Gleichnis, und zu einer Reise durch die Jahrhunderte, so beredt weiß der Autor von den Meisterwerken zu erzählen.“
– Bernd Schuchter, Literaturhaus Buchmagazin