Die Sprachlosigkeit der Fische
Beschreibung
Beschreibung
Wir begegnen ihr als Au-pair-Mädchen in London, auf Sommerfrische in Bad Aussee oder als alte Dame in Ecuador. Wir beobachten ihren Alltag, sind bei großen Ereignissen dabei und folgen ihr auf fantastische Reisen. Sie ist Gerda, eine Frau, die immer schon dagewesen zu sein scheint und überall zugleich sein kann. Erzählt werden ihre Geschichten vom ecuadorianischen Arzt Jorge Oswaldo Muñoz, dem es sichtlich Freude bereitet, das eine oder andere absurde Detail einfließen zu lassen.
Ein unglaublich amüsantes Buch, das mit viel Charme und Verve zeigt, dass irgendwie alles möglich sein kann.
Details und Inhalte
Druckausgabe
E-Book
Autorin

Margit Mössmer
Pressestimmen
»ein Werk von magischem Realismus made in Austria«
– Irmi Wutscher, FM4
»Dieses Buch hat bei aller Unterhaltsamkeit eine tiefere Wahrheit, die immer wieder aufblitzt … In der Literatur ist man froh über solche Figuren.«
– Daniela Strigl, Jurydiskussion Franz Tumler Literaturpreis
»Mit ihrem Erstlingswerk ‚Die Sprachlosigkeit der Fische‘ ist die gebürtige Hollabrunnerin Margit Mössmer von null auf hundert durchgestartet …«
– Niederösterreichische Nachrichten
»Mössmer hat Witz, Fantasie, eine geradezu isotonische Beziehung zu Sprache und wenn sie schildert, wie Gerda von einem majestätisch anmutenden und schauerlich stöhnenden Riesenhasen als Geisel genommen wird, stockt einem schon kurz einmal der Atem.«
– Teresa Reiter, The Gap
»Margit Mössmer, Preisträgerin des Ö1-Literaturwettbewerbs WÖRTER.See, beherrscht in ihrem Debüt eine Vielzahl von Tönen, manchmal lakonisch, durchwegs heiter, mit treffsicheren Dialogen im Wiener Vorstadtidiom und mit markanten Sprachbildern.«
– Gunther Neumann, Wiener Zeitung
»Es ist, als träfe Julio Cortázar im Kaffeehaus zufällig auf Fritz von Herzmanovsky-Orlando. Viel zu lachen gibt es in diesem so knappen wie drallen, farbigen und schnellen Kurzroman um die polyglotte Protagonistin Gerda.«
– Manfred Papst, NZZ am Sonntag
»Dank ihrer präzisen Beobachtung und den skurrilen Wendungen in der Geschichte wird die Lektüre zum abwechslungsreichen Kurzurlaub.«
– ORF ZiB (9 Uhr, 1.5.2015)
»Wie man auch immer mit dem Unerklärlichen umgehen mag – eine Frage, die sich ja nicht nur in der Literatur gelegentlich aufdrängt -; Margit Mössmer macht es einem nicht schwer, sich auf ihre Ideen einzulassen.«
– Sophie Weigand, Literaturen
»Nicht auszuschließen, dass selbst Gabriel García Márquez ‚Gerda in London‘ gerne lesen würde.«
– Jury des Ö1 Literaturwettbewerbs WÖRTER.See
»Die stilistische und inhaltliche Heterogenität dieses Romans gibt einen Einblick in das literarische Potential und die potentiellen Stoffe, aus der vielleicht auch zukünftige Werke von Margit Mössmer gestrickt sein könnten.«
– Antonia Rahofer, Buchmagazin Literaturhaus Wien
»Die derzeit schrägste, mutigste und reiselustigste Heldin der Literatur heißt Gerda.«
– Senta Wagner, Hotlistblog
»Wie die österreichische Autorin Margit Mössmer (geboren 1982) in ihrer Lesart des Magischen Realismus ihre Heldin Gerda durch widerspruchslose Fantasie- und Alltagswelten wandern lässt, ist sprachlich und literarisch originell erzählt.«
– David Cappel, ekz-Informationsdienst
»›Die Sprachlosigkeit der Fische‹ ist pures Lesevergnügen«
– Konrad Holzer, Buchkultur
»Margit Mössmer ist es gelungen ein Buch zu schreiben, das den Leser in eine Welt versetzt, in der das Empörende normal und alles Unmögliche möglich ist.«
– Milan Ráček, Kulturnachrichten aus dem Weinviertel
»›Die Sprachlosigkeit der Fische‹ ist impulsiv wie Aktionskunst und endet wie ein pointierter Kurzfilm.«
– Juliane Fischer, Falter
»Unbedingt lesen, wenn … Lust auf Kurzurlaub besteht«
– Anna Luther, franzmagazine
»Frei von jeder Chronologie und mit Hang zum Absurden überrascht Gerda von der ersten bis zur letzten Seite, gibt den Ereignissen Wendungen, an die die Lesenden wohl eher nicht gedacht hätten.«
– Maria Raffeiner, Der Vinschger Wind
»London, Bad Aussee, Madrid: Gerda düst durch die Welt und steht im Mittelpunkt großer Ereignisse. Ein mitreißender Roman, der die Reiselust weckt.«
– Infoscreen / Buchtipp
»Was für eine Frau, diese Gerda, und welch ein Leben!«
– Susanne Öchsner, WeiberDiwan
»Es gelingt ihr innerhalb weniger Sätze noch nie davor besuchte Plätze vor dem inneren Auge der LeserInnen auferstehen zu lassen, unabhängig davon in welchem abwegigen Winkel der Welt sich Gerda gerade befindet.«
– Nina Wöss, fm5
Auszeichnungen
2010 wurden Texte aus Die Sprachlosigkeit der Fische beim Ö1 Literaturwettbewerb WÖRTER.See prämiert und mit Burgschauspielerin Dorothee Hartinger vertont.
2015 wurde Margit Mössmer mit Die Sprachlosigkeit der Fische für den Franz-Tumler-Preis nominiert.