Beschreibung
Beschreibung
Der Regenschirm ist weit mehr als ein profaner Alltagsgegenstand, den wir nur mit nach draußen nehmen, weil wir nicht nass werden wollen. Ein Regenschirm ist ein Dach ohne Haus, ein Mikrouniversum über unseren Köpfen, das zu einer eigenen Klimazone um uns herum wird, in der es feucht, aber nicht nass, kühl, aber nicht kalt, schattig, aber nicht dunkel wird. Wir spannen ihn auf, und er schenkt uns ein Stück Geborgenheit in unfreundlicher Umgebung. Und womöglich ist der Regenschirm das am häufigsten verwendete Accessoire der Literatur- und Kunstgeschichte. Mit Regenschirmen werden Verbrechen begangen, es wird geflogen, getanzt, gefeiert und vieles mehr.
Alexander Kluy unternimmt einen alles andere als trockenen Spaziergang durch die Welt des Regenschirms – von seiner Erfindung über die weitreichende Kultur- und Kunstgeschichte bis hin zu vergnüglichen Zweckentfremdungen.
Details und Inhalte
Druckausgabe
Autor

Alexander Kluy
Pressestimmen
»Sozial aufsteigen mit dem Schirm: Wie Charles Dickens den Alltagsgegenstand für seine Literatur fruchtbar machte, zeigt ein Kapitel aus ›Der Regenschirm und die Literatur‹.«
– Vorabdruck in »Der Standard
»Geschichten vom Schirm«
– Alexander Kluy im Gespräch mit Jakob Fessler/Ö1 Leporello
»Kultur und Schirme – wie geht das? Der Münchner Journalist Alexander Kluy befasste sich mit dem Alltagsgegenstand und entdeckte erstaunliche Fakten.«
– Jeanette Römer, Salzburger Nachrichten
»Viel mehr als Schutz und Schatten: Ein Regenschirm kann auch Macht, Protest und Angriffslust signalisieren. Alexander Kluy hat seine wechselvolle Geschichte ergründet. Ein Buchauszug«
– Frankfurter Rundschau FR7