Der Junge Mann und das Meer
Beschreibung
Beschreibung
Im Gegensatz zu seinem alten Vorgänger hat sich der junge Mann in Hanno Millesis Buch entschieden, sein Leben an Land zu verbringen. Sofern er sich mal aufs Meer hinauswagt, dann als Gast und nur in Küstennähe. Dennoch gerät er eines Urlaubstages an einen Meeresbewohner, der ihn einen Tag lang durch die Stadt begleitet und zu einer alles entscheidenden Herausforderung für den jungen Mann wird.
Hanno Millesi schreibt in seinen Erzählungen virtuos und hintergründig über die Entfremdung zwischen dem Individuum und der Welt, in die es gerät – und welche Kaskaden an skurrilen Gedanken und Möglichkeitsräume die Wahrnehmung der Welt hervorzubringen vermag.
Details und Inhalte
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Autor

Hanno Millesi
Pressestimmen
»Kunstvolle Erzählungen über das Leben und die Fantasie«
– Alexander Kluy, Wiener Zeitung
»Hanno Millesi zeigt sich in seinem Erzählband ›Der junge Mann und das Meer‹ wieder als Meister der Möglichkeitsform.«
– Ingeborg Waldinger, Die Furche
»Die leise-poetische Erzählung des Wiener Schriftstellers Hanno Millesi über zwei ungleiche Reisegefährten«
– Barbara Beer, Kurier
»in ihrer leichtfüßigen Erzählweise, ihrem wohldosierten Mix aus Innen- und Außenperspektive und ihren überraschenden, gut gesetzten Schlusspointen zeigen sie ein neues (vielleicht ja na Hemingway geschultes?) Register im Schaffen des Autors auf, das Lust auf mehr macht.«
– Johannes Tröndle, Literatur und Kritik
»Nach seinen letzten beiden, sehr verdient für den österreichischen Buchpreis nominierten, Romanen präsentiert Hanno Millesi diesmal einen ebenso virtuosen Erzählband.«
– Claudia Zawadil, Cityflyer
»Mit dem vorliegenden Erzählband bleibt er der Jurybegründung des Reinhard Priessnitz-Preises (2017) treu, er sei ein Meister im Schildern auswegloser, grotesker Lebenssituationen, die er bis in die absurdesten Konsequenzen ausleuchtet.«
– Katia Schwingshandl, Buchkultur
»Hanno Millesi schafft die Expansion des Möglichkeitsraumes – rätselhafte Wesen, überraschende Wenden, bizarre Begebenheiten, die Sprache geschliffen wie ein Spiegel; als würde ein Sonar die Tiefen des Meeres abtasten, immer ein wenig vorbei am Glück.«
– Evelyn Bubich, Buchmagazin Literaturhaus Wien