Das Zeichen für Regen
Beschreibung
Beschreibung
Als Irene von Berlin nach Kyōto zieht, um als Zimmermädchen in einem Hotel zu arbeiten, fühlt sie sich sofort angekommen. Dass sie die Sprache kaum versteht, ist ihr gar nicht so unrecht. Doch dann lernt sie einen der Hotelgäste etwas besser kennen, als es sich für ein Zimmermädchen gehört. Allmählich verliert sie die Kontrolle über ihr neues Leben – und der Mann aus Zimmer 1009 dringt immer tiefer in ihren Alltag vor.
Jana Volkmanns Protagonistin tut das, was sich viele Menschen ihrer Generation insgeheim wünschen: alles hinter sich lassen und in einer fremden Kultur neu anfangen.
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Autorin

Jana Volkmann
Pressestimmen
„Jana Volkmanns ‚Das Zeichen für Regen‘ ist ein poetisches, filigranes Meisterwerk.“
– Bruno Lässer, Vorarlberger Nachrichten
„Jana Volkmann promoviert zu Hotels in der Gegenwartsliteratur und ist der Versuchung nicht erlegen, bekannte Motive zu assoziieren. Sie geht in ‚Das Zeichen für Regen‘ einen eigenen konsequenten Weg.“
– Simone Trieder, Fixpoetry
„Jana Volkmann ist eine wohl durchdachte und spannende Geschichte über eine aktuelle Problematik gelungen — das zunehmende Gefühl von Fremdheit junger Menschen in unserer Welt. Wie sie diese in einer klaren Sprache sehr umsichtig ausbreitet und schließlich ihre deutsche Heldin im asiatischen Mythos von Urmeer und Schildkröte als Trägerin der Erde aufgehen lässt, ist ein sehr unkonventioneller und bemerkenswerter Versuch, europäisches und fernöstliches Gedankengut miteinander zu verbinden.“
– Beatrice Simonsen, Buchmagazin Literaturhaus
„Wenn es die Literatur tatsächlich schafft, Menschen an fremde Orte zu locken, dann zählt die filigrane und virtuose Prosa von Jana Volkmann ab sofort dazu. Auf nach Japan!“
– Senta Wagner, CulturMag
„Erstklassige Hotelliteratur“
– Hessisch-Niedersächsische Allgemeine
„Für Leser, die von Berlin auch die Schnauze voll haben und lieber mit Protagonistin Irene nach Kyoto ziehen, um sich in Hotelzimmer 1009 mit einem mysteriösen Mann zu treffen.“
– kulturnews
„Man kann nur hoffen, dass die junge Autorin nie damit aufhört, ihre Geschichten niederzuschreiben und vorzutragen.“
– Maria Nowotnick, kultürlich.de
„Volkmann lässt ihre Figur sich kunstvoll in der Fuge zwischen Wirklichem und Fiktion verlieren …“
– Senta Wagner, Der Hotlistblog
„Die Autorin promoviert über Hotels in der Gegenwartsliteratur, ihr Roman liest sich wie die literarische Essenz des Themas. … Ein literarisches Kleinod und großes Versprechen für die Zukunft!“
– Anne Hahn, Weltexpress
„Lesenswert.“
– Britta Helmbold, Ruhr Nachrichten
„Jana Volkmanns Romandebüt Das Zeichen für Regen ist außergewöhnlich auf die Weise, wie es den Lebensweg eines Menschen erzählt, der sich mehr und mehr selbst verliert und langsam auseinanderbricht. … ein Roman, der noch lange nachhallt und seine Leser auf eine nicht unangenehme Weise zum Nachdenken anregt.“
– Carolina Gerhards, Kritische Ausgabe
„Es ist eine Geschichte von Entfremdung und Identität, die sich auf mehreren Ebenen abspielt. Gleichzeitig werden Möglichkeitsräume eröffnet, die die Grenzen zwischen Realität und Einbildung verschwimmen lassen. Es sind jene Bruchstellen, die den Roman reizvoll machen.“
– Pia Pao, Das Reispapier