In Zeiten von sozialer Isolation ist Literatur ein gutes Instrument, um die Auswirkungen der derzeitigen Situation auf die Zukunft unserer Gesellschaft besser verstehen zu können. Sie ist aber auch ein Hilfsmittel, um abschalten zu können und in eine Welt ohne Corona zu entfliehen. Als Alternative zu den abgesagten Veranstaltungen haben sich viele Kulturinstitutionen digitale Lesereihen überlegt.
Unser Autor Norbert Kröll hatte das Glück, gleich zu drei verschiedenen Corona-Lesungen eingeladen zu werden. Sein neuer Roman »Wer wir wären« ist »eine poetische Hommage an die Freundschaft und die Liebe« (stadtbekannt) – Themen, die uns im sozialen Rückzug wohl mehr beschäftigen denn je. Bis wir uns endlich alle wieder in die Arme nehmen dürfen, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. In der Zwischenzeit kann ein gutes Buch, eine Videolesung oder ein Hörbeitrag Abhilfe verschaffen. Bücher findet ihr genug auf unserer Website, deswegen haben wir hier alle Youtube- und Podcast-Links zu Norbert Krölls neuem Roman »Wer wir wären« zusammengestellt.
Viel Spaß beim Lesen, Hören und Schauen!
Die Interviewreihe »Ausnahmegespräche« ist eine schöne Aktion des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels und wird jeden Tag um zwei Videos erweitert. Unser Autor Norbert Kröll plaudert mit Katja Gasser über seinen Roman »Wer wir wären«.
Die »Corona-Lesungen« wurden auf Initiative der Büchereien Wien, in Kooperation mit der Alte Schmiede, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Österreichische Gesellschaft für Literatur, ins Leben gerufen. Mit Johannes Tröndle von der Alten Schmiede spricht Norbert Kröll über den speziellen Sound von Gert Jonke, Briefballfreundschaften und Beziehungen.
Als Alternative zu den abgesagten Lesungen hat sich auch das Villacher Kulturamt eine Video-Lesereihe überlegt, den Beginn hat Norbert Kröll gemacht.
Wer Podcasts bevorzugt, kann den #büchereicast mit Norbert Kröll auf iTunes und auf Spotify anhören.
Eine Leseprobe von »Wer wir wären« gibt es hier.