Seit geraumer Zeit stellt sich die Edition Atelier monatlich der #Indiebookchallenge. Passende Bücher für jede noch so anspruchsvolle Herausforderung zu finden, ist dank des vielfältigen Programms nicht wirklich schwierig. Im Juli darf die Edition Atelier als Patin der neuen Challenge fungieren. Unser Auftrag an alle Indiebookfans: Postet, teilt und empfehlt Bücher aus unabhängigen Verlagen, die nach Sommer schmecken. Wir machen den Anfang und präsentieren vier Romane, die uns gut durch heiße Sonnenstunden und laue Abende begleiten.
Schwarze Schafe von Teresa Kirchengast
An diesem Buch kommt man im Sommer nicht vorbei: Teresa Kirchengast zeigt in ihrem Romandebüt eine ungewöhnliche, zufällige Wohngemeinschaft, deren Mitglieder sich gemeinsam den Widrigkeiten des Lebens stellen. Ein mitfühlender Roman, der von leisen Schicksalen erzählt, die unter die Haut gehen, und zeigt, dass man manchmal hinter die Fassade des Gegenübers schauen muss, bevor man sich leichtfertig eine Meinung bildet. »Leseprobe
Die Ahnungslosen von Wolfgang Popp
Das sommerliche Cover von Wolfgang Popps Roman verspricht nicht zu viel: Die Protagonistin*innen müssen darin viel schwitzen – nicht nur wegen der heißen Temperaturen, sondern auch weil manchmal alles ziemlich anders kommt als gedacht und das Leben einfach verrückt spielt. Sie werden aus ihrem Alltag gerissen, machen neue Erfahrungen, müssen die Zähne zusammenbeißen, sich auf Neues einlassen oder Altes loslassen. Eine wort- und erzählgewaltige Sommerlektüre. »Leseprobe
Margit Mössmer schildert in ihrem Roman das Leben in Ecuador. Das Klima mag für Leser*innen exotisch und fern wirken, ihre Figuren jedoch zeichnet die Autorin feinfühlig, greifbar und mit erstaunlichem Eigenleben. Palmherzen führt uns in die Mitad del Mundo – die Mitte der Welt –, in eine Familiengeschichte voller Magischem Realismus. »Leseprobe
Die Stille der Gletscher von Ulrike Schmitzer
Wem’s draußen zu heiß wird, dem bietet Die Stille der Gletscher eine mentale Abkühlung. Wir begleiten darin eine Fotografin in die eisigen Höhen der Alpen, wo sich ein dunkles Geheimnis auftut. Während sie für eine Umweltschutzorganisation historische Gletscherfotos mit neuen Aufnahmen vergleicht, wird bald klar: Das Schmelzen der Gletscher liegt nicht nur am Klimawandel. »Leseprobe