Unser Frühling ist da (fast*)!
Das Warten hat ein Ende! Endlich durften wir unsere neuen Bücher in die Welt hinausschicken. Wir freuen uns auf den Austausch über die Neuerscheinungen, die Veranstaltungen mit Autor:innen und Herausgeber:innen (»Termine) und aufs Immer-wieder-Lesen. Und das sind unsere neuen Schätze:
In ihrem – mit dem Theodor Körner Preis für Literatur ausgezeichneten – Roman Schmerzambulanz begleitet Elena Messner ein Team um die Ärztin Judit Kasparek und legt den Finger tief in die Wunde Krankenhaus.
Die Journalistin und Radhistorikerin Petra Sturm holt in ihrer von Jorghi Poll illustrierten Bicycle Novel die Fahrradpionierin Cenzi Flendrovsky (1872–1900) vor den Vorhang. Die junge Frau hat die männerdomminierte Radwelt des ausgehenden 19. Jahrhunderts ordentlich auf den Kopf gestellt.
Hans Flesch-Brunningens Roman Maskerade erscheint in der Übersetzung von Alexander Pechmann erstmals auf Deutsch. Wolfgang Straub gibt den spannungsgeladenen Exilroman, der 1936 im faschistischen Italien angesiedelt ist, heraus.
Hanno Millesi zeigt in seinem neuen Buch, dass er auch ein Meister der kurzen Form ist. Sein Protagonist in der titelgebenden Erzählung Der junge Mann und das Meer begibt sich auf eine hintergründige Odyssee mit Tintenfisch.
Lange haben wir auch auf Jo Franks neues Buch gewartet. Seine Sprache hat uns in Snacks elektrisiert und tut es auch in seinem poetischen Prosa-Essay Gewalt, in dem er die Mechanismen von Macht und Missbrauch durchleuchtet.
*Worauf wir uns noch freuen: Nadja Buchers Roman Rosa gegen die Verschwendung der Welt erscheint am 21. April. Ihre sympathisch-schräge Heldin Rosa Steininger nimmt es mit der drohenden Klimakatastrophe auf.
Mehr Infos zu den Büchern gibt’s auf der Website und in der Programmvorschau.