Walter Buchebner, geboren 1929 als Sohn eines Arbeiters in Mürzzuschlag; desertierte 1945 vom Volkssturm. 1948 zog er nach Wien, um Germanistik und Geografie zu studieren. 1951 erste Gedichtpublikationen in der Zeitschrift *neue wege. 1954 brach er sein Studium ab und heiratete eine Jugendfreundin. Er arbeitete u. a. als Monteur, Bauarbeiter und Telegraphist, ehe er 1956 eine Anstellung bei den Wiener Städtischen Büchereien fand. Ausgezeichnet mit dem Förderungspreis des Wiener Kunstfonds für Literatur und dem Theodor-Körner-Preis für Lyrik. 1959 erste Symptome einer schmerzhaften unheilbaren Nierenkrankheit. 1963 begann er mit Tusche- und Ölmalerei. 1964 nahm sich Walter Buchebner das Leben.
Walter Buchebner
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